Die Cyberversicherung wird immer wichtiger
Sie kennen das sicher auch…
Wie viele Millionen Deutsche, schaue ich fast täglich in mein Mailpostfach. Es vergeht fast kein Tag, wo nicht eine neue Mailbenachrichtigung kommt. Öffne ich dann den Account, mache ich ihn genauso schnell wieder zu – wahrscheinlich auch wie die Mehrzahl von Ihnen. Mein Spamorder platzt förmlich vor verlockenden Angeboten und Gewinnen aber auch Rechnungen und Menschen, die mir schreiben, von denen ich noch nie etwas gehört habe. Selbst Banken, Institute und Behörden haben hier den digitalen Weg für sich entdeckt – oder doch nicht?
Sie haben doch sicher auch schon einmal den Gutschein eines große Elektronikmarktes gewonnen? Oder ein wildfremder Mann hat Ihnen Bilder geschickt, die Sie unbedingt öffnen sollen. Der Weg zur Bank bleibt mittlerweile auch erspart, da Sie wichtige Vertragsinfomationen per Mail bekommen & diese nur kurz öffnen müssen. Auch Kreditangebote ohne Schufa werden exklusiv per Mail vertrieben. Seltsam wird es dann bei Rechnungen, die unbedingt bezahlt werden sollen oder auch Inkassoaufträge, wo man mal ganz schnell Herzrhythmusstörungen bekommt.
Der veruschte Cyberangriff ist täglich in Ihrem E-Mail Postfach
Sie sollen grundsätzlich dazu animiert werden, die vermeintlichen Anhänge und Links anzuklicken. Geschieht das, hat der Mailabsender sein Ziel erreicht und ein Mechanismus wir im Hintergrund ausgelöst. Dieser stiehlt oder verschlüsselt gewollt Ihre Daten. Die Folgen verheerend… Mit diesen Methoden können Passwörter abgefangen werden, Zugangsdaten, Bankdaten, Versanddaten etc. manipuliert werden. Persönliche Daten werden missbräuchlich genutzt. Adressdaten anderer ebenso, denen dann höchstwahrscheinlich dasselbe widerfährt.
Persönliche Daten – das Gold der Neuzeit…
Noch drastischer sieht hier der Schaden bei Unternehmen aus. Die Datenmengen gegenüber den privaten Haushalten sind natürlich nicht zu vergleichen. Das Wissen auch die Betrüger. Cyberattacken sind demnach natürlich häufiger. Trotz dessen, dass die Unternehmen sich schützen, wie z.B. mit Virenprogrammen, Mitarbeiterschulungen und Sicherungen sind hier tendenziell höhere Schadenfälle zu verzeichnen. Neuster Trend, die Verschlüsselung der Daten und die dann folgende Erpressung bezüglich der Wiedergabe. Leider Realität und für den Betrieb eine Kostenquelle, die auch sehr schnell die Existenz ruinieren kann. Im Schnitt sagt man, dass 150 EUR Schaden auf einen entwendeten Datensatz entstehen. Rechnen Sie einmal hier Ihre Kontakte kurz durch.
Erfolgt dann noch ein Verstoß gegen die DSGVO, bspw. weil der Datenklau zu spät angezeigt wurde, maximieren sich die Schadensummen. Ertragsausfall durch Arbeitsstillstand, forensische Untersuchungen der technischen Geräte, Haftungsansprüche z.B. durch Kunden der Firma, Missbrauch von Kontodaten, Identitätsdiebstahl usw. die Liste lässt sich noch unendlich weiterführen…
Die Cyberversicherung wird immer wichtiger
Seit den 90iger Jahren gibt es diese Art von Schäden schon und auch die Versicherungswirtschaft hat entsprechend reagiert und bietet Hilfe von IT-Experten an. Heute beliebter und mehr angenommen als denn je. Spezialisten kümmern sich im Ganzen nach so einem Schadenereignis über die Abwicklung und versuchen das Ausmaß so gering wie möglich zu halten. Denn nicht nur der Sachschaden der Geräte wird berücksichtigt, Haftungsansprüche geschädigter Dritte – nein, es werden Vorsorgemaßnahmen getroffen, Mitarbeiter geschult, Sachverständige beauftragt und Imageschäden vermieden.
Weitere Informationen zum Thema Cyberrisk Versicherung erhalten Sie auch unter https://cyberrisk-versicherung.info.